Es geht voran
Das erste halbe Jahr im Garten
Beim Buddeln habe ich schnell festgestellt, dass die Erde zwar auch hier lehmig ist, aber überhaupt keine Steine enthält. Als der Boden nach den ersten ergiebigen Regengüssen mal schön durchfeuchtet war, konnte man wunderbar und leicht graben. Pflanzlöcher für die vielen Rosen waren ruckzuck ohne große Anstrengung ausgehoben.
Sehr viel verändert haben wir nicht, einfach weil der Garten von der Anlage her harmonisch und schön ist. Das Alte, Gewachsene hat seinen eigenen Reiz. Nur wo im oberen Bereich die Gemüsebeete waren, haben wir Rosen gepflanzt (Lavender Meidiland, Innocentia als Bodendecker bzw. Kleinstrauchrose und Compassion, Jasmina, Millamy und Rosarium Uetersen als Kletterrosen) bzw. ein Beet mit Blumen für Schmetterlinge und andere Insekten angelegt.
Der Garten ist ein Eckgrundstück und mit einem hohen Maschendrahtzaun, von Hecken- und Rankpflanzen umgeben und geschützt. Die vorhandenen Sichtschutzfolien am Zaun haben wir entfernt, weil dadurch der Blick in die schöne Umgebungsnatur gestört wurde. Der Garten liegt am Waldrand, und Spaziergänger gehen dort entlang. So oft kam man auch mal ins Gespräch mit ihnen. Eine Dame führte sogar ihren auf einer Stange sitzenden Papagei spazieren! Außerdem gibt es nette Gartennachbarn, mit denen man sich auch mal über den Zaun hinweg austauscht. Aber da dort alles sehr weitläufig und die Gärten riesig sind, hockt man sich nicht zu sehr auf der Pelle. Jeder kann dort machen, was er will.
Ich habe 100 Fotos vom Garten, ich möchte hier aber nur höchstens 15 zeigen. Mal sehen, ob ich das hinkriege.
Es sind 31 Fotos geworden!
Schön, dass die Nachbarschaft so angenehm ist. Witzig, das mit dem Papagei. Und tolle Foto Auswahl, man bekommt einen richtig guten Eindruck.